Ecuador – mal kurz reingeschnuppert

14 01 2014

So langsam wird es echt mal Zeit die letzten Artikel über unsere lange Reise zu schreiben.

Von Chiclayo, Peru fuhren wir direkt nach Guayaquil in Ecuador. Bei uns wenig bekannt ist dies die größte und wirtschaftlich bedeutendste Stadt in Ecuador. Den ersten Tag haben wir uns allein etwas in Guayaquil umgeschaut uns es hat uns sehr gut gefallen. Die Uferpromenade ist fein rausgeputzt es gibt interessante Museen und teile der Stadt sind schön restauriert. Über Couchsurfing hatte ich hier auch einen Host gefunden mit dem wir uns am 2. Tag dann trafen als er aus den USA zurück war. Mit ihm machten wir einen Ausflug ins Hinterland Lesen »



Perus Norden

15 11 2013

Von Mendoza ging es wie gesagt durch Chile nach Lima in Peru. Am Ende saßen wir 60 Stunden im Bus – und es hat uns gar nichts ausgemacht. Und das obwohl der Weg ab Santiago echt voll langweilig war. Jedes Mal, wenn ich aus dem Fenster geschaut habe, gab es da nur braune Wüste. Zwischendrin auch mal die ein oder andere Oase, das war’s auch schon… über 3000km ging das so!

In Lima hatte ich schon ein Hostel gebucht und ausnahmsweise nahmen wir vom Busterminal mal ein Taxi dorthin, da es schon dunkel wurde. Jede Busgesellschaft hat hier ihr eigenes Terminal. Ist natürlich total blöd, wenn man nicht weiß, welche Gesellschaft wo hinfährt und man Preise vergleichen will. Wir wollten gleich am nächsten Abend weiterfahren nach Huaraz. Naja, bei der Ormeno, mit denen wir aus Mendoza kamen, wurden uns 2 Gesellschaften genannt. Aber die lagen recht weit auseinander und dann auch noch weit weg von unserer Unterkunft. Also verschoben wir den Ticketkauf auf den nächsten Tag, auch wenn ich schon vermutete, dass vielleicht schon alles Ausgebucht sein könnte, weil zwei Tage später Lesen »



El Bolsón: Maria, Florian und Simón

3 11 2013

Von diesem sympathischen Örtchen aus lassen sich wieder schöne Wanderungen unternehmen. Wir kamen spät nachts an und gleich am nächsten Morgen ging es als erstes zur Tourist-Info. Die haben hier eine extra Abteilung für Wanderer, viele Tips und eine gute Karte. Dann zum Supermarkt um Proviant zu besorgen und dann sofort auf den Trail 🙂 Am ersten Tag ging es, zuerst entlang des glasklaren Rio Azul und dann steil bergauf durch den Wald, zur Berghütte Hielo Azul. Schon von Beginn an hatten wir einen Mitwanderer, der uns bis zuletzt begleitete. Simón war sein Name und es war ein wirklich toller Hund! Lesen »



El Chaltén – Monte Fitz Roy und Torre

30 10 2013

Als wir in Calafate losfuhren, war das Wetter prima und wir wurden schnell mitgenommen ins 200km entfernte Chaltén! Schon von weitem konnte man erkennen, dass es dort nicht so rosig aussah. Dunkelblauschwarze Wolken und ein Wind, wie es ihn bei uns nicht gibt, zeigten auf Sturm. In Chaltén angekommen suchte ich im strömenden Regen ein Hostel, hat aber nicht lang gedauert, da fast jedes zweite Haus die eine oder andere Art Lesen »



Eis für’s Auge – Perito-Moreno-Gletscher

23 10 2013

In El Calafate fanden wir schnell ein nettes, günstiges Hostel und waren für die nächsten drei Nächte sogar die einzigen in unserem Sechserzimmer. Die Stadt selbst hat man mal wieder schnell gesehen. Es gibt eine Hauptstraße mit haufenweise Touri-Neppes-Läden und ‚Outdoor‘-Ausrüstung. Dann ein paar nette Cafés und Restaurants und das war’s auch schon. Wir haben unsere Rückkehr nach Argentinien, nach der anstrengenden Stadtbesichtigung von ca. einer halben Stunde, gleich mit einem ordentlichen Steak ‚gefeiert’. Lesen »



Puerto Natales und Torres del Paine Nationalpark

17 10 2013

In Punta Arenas hatten wir wieder einen Host und blieben zwei Tage dort. Es hat uns gut gefallen und es gibt auch das ein oder andere zu sehen. Zum Beispiel den mondänen Friedhof und einige schöne Stadthäuser. Ein Museum hätte uns auch noch interessiert, aber es war natürlich mal wieder Montag und es hatte zu.

Für alle, die noch irgendwelche Ausrüstungsgegenstände zum Zelten brauchen, ist die Freihandelszone einen Besuch wert. Lesen »



Ushuaia, Feuerland

13 10 2013

Auf dem Weg nach Ushuaia gerieten wir gleich in einen schönen Schneesturm und waren froh nach der Ankunft den restlichen Tag im warmen Hostel zu verbringen. Der nächste Tag war auch recht grau und wir haben uns ein wenig in der Gegend ums Zentrum umgeschaut. Eine schöne Stadt ist es nicht unbedingt… und es ist nicht mal die südlichste Stadt der Welt, wie sie so gern Lesen »



Puerto Madryn

26 09 2013

Nach einer weiteren Übernacht-Busfahrt kamen wir im 1300km entfernten Puerto Madryn an. Wir hatten ein tolles Hostel reserviert und nach dem einchecken ging es ans Meer. Vom Steg aus kann man hier die Wale beobachten! Das war ganz schön beeindruckend. Den Rest des Tages schauten wir uns in dem Städtchen um und erholten uns dann noch ausgiebig von der langen Fahrt.

Am nächsten Tag machten wir uns nach einem tollen Frühstück mit 2 Franzosen aus unserem Hostel auf die Suche nach einem Lesen »



Buenos Aires

22 09 2013

Mit großer Verspätung (oder vielleicht hat man uns auch nur beim Ticketkauf die falsche Ankunftszeit gesagt – wär nicht das erste Mal) kamen wir um halb 11 nachts in Buenos Aires an. Ich hatte schon ein Hostel ausgesucht und wir haben es auch gleich gefunden und wir waren sehr froh über ein richtiges Bett und eine heiße Dusche. Nach einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag auf Erkundungstour durch’s Zentrum. Lesen »



Auf dem Rio Marmoré von Trinidad nach Guayaramerín

12 09 2013

Trinidad ist mit den Städten m Altiplano nicht zu vergleichen! Man fühlt sich mehr in Brasilien als Bolivien. Es gibt fast so was wie Supermärkte, während im Altiplano alles in mini-Läden gekauft wird, die Leute sind für unser Auge relativ normal gekleidet während im Altiplano die langen Samtröcke dominieren. Auch gab es hier – zu unserem Leidwesen – keinen so tollen zentralen Markt, wie wir ihn sonst immer vorgefunden haben. Lesen »



Am Lago Titicaca

29 08 2013

Mit Adam ging es wie gesagt von Sajama Richtung Titicacasee. Die Fahrt dauerte den ganzen restlichen Tag und am Ende stiegen wir in der mit Abstand teuersten Unterkunft ab, die wir in Bolivien bisher hatten – 33EUR das Doppelzimmer. Dafür ließen wir uns aber immerhin nach dem Abendessen noch die Sauna anfeuern. War zwar nicht so toll wie bei Florians Eltern, aber nach der langen Zeit im wirklich kalten Altiplano trotzdem schön und mit echten Eukalyptusblättern für den Duft.

Am nächsten Tag ging unser Road-Trip weiter entlang des östlichen Ufers des Sees. Bis nach Escoma sind wir gefahren und haben sehr viele Fotostopps gemacht. Lesen »



Sajama

22 08 2013

…hat uns sofort gefallen. Es ist ein kleines Dorf am Fuße des gleichnamigen, mit über 6500m höchsten Berges/Vulkanes in Bolivien. Der Parkwächter hat uns ganz uneigennützig eine günstige Unterkunft in seinen (noch nicht ganz fertigen) Fremdenzimmern vermittelt – wirklich sehr geräumig und sauber, nur eine Dusche gab es noch nicht. Es gibt zwar relativ viele Touristen hier (wie überall fast nur Franzosen! Wir können uns das kaum erklären wieso die alle nach Bolivien fahren.), aber die haben wir immer nur beim Essen gesehen. Lesen »



In 4 Tagen von Tupiza nach Uyuni

17 08 2013

Wie gesagt, ging es früh morgens los auf eine organisierte Jeeptour. Mit an Bord waren auch noch Stefanie und Marten, ein echt nettes belgischen Pärchen auf Hochzeitsreise.

Eigentlich kann ich über die Tour nicht so viel spannendes berichten, da man die meiste Zeit im Auto sitzt und die Landschaft durch das Fenster genießt. Am ersten Tag war das Highlight eine kleine Lesen »



Potosí und Tupiza

9 08 2013

Die Busfahrten sind hier schon fast eine eigene Attraktion. Der Weg hinauf von Sucre ins auf knapp 4100m gelegene Potosí ist da keine Ausnahme. In dieser staubigen unwirtlichen Landschaft stießen die Spanier auf üppige Silbervorkommen. Der Cerro Rico (der ‚Reiche Berg‘) , der über der Stadt thront, war quasi eingehüllt in dieses begehrte Material und der Abbau war zuerst recht einfach. Die Förderung des Metalls untertage lohnte auch noch lange Zeit aber heute wird nur noch wenig Silber gefunden. Hauptsächlich werden andere Metalle wie Zinn abgebaut. Zu Beginn des 17. Jh. war Potosí die wichtigste Stadt im spanischen Reich. Lesen »



Samaipata und Sucre

30 07 2013

Samaipata empfanden wir (aber insbesondere Florian) als Touristenfalle von der schlimmen Sorte. An jeder Ecke ein Touranbieter, überhöhte Preise, Traveller allerorten… Niemand wollte oder konnte einem Auskunft über die Wege durch die hügelige Landschaft geben. Nicht zuletzt deshalb waren wir hier überwiegend ziemlich faul – das hatten wir uns nach dem Trip in den NKM Nationalpark aber auch verdient. Am letzten Tag sind wir dann trotz weniger gutem Wetter einfach auf einem Weg, der so in etwa zu unserem Ziel führen sollte, losgegangen. Lesen »



Die Missionen-Runde und Noel Kempff Mercado Nationalpark

18 07 2013

Die Zugfahrt nach San José hat wie erwartet ewig gedauert. Die durchschnittliche Geschwindigkeit lag wohl so um die 30km/h! Glücklicherweise fanden wir trotz der nächtlichen Ankunft schnell eine passable Unterkunft und auch noch was zu Essen. Den nächsten Tag haben wir der Mission gewidmet. Es gibt neben der Kirche ein interessantes Museum, allerdings ist alles nur in Spanisch und Florian hat sich trotz meiner Übersetzungen bald gelangweilt. Die Jesuiten kamen ca. 1650 in die Region und haben mit Hilfe der Ureinwohner beindruckende Kirchen und Dörfer errichtet. Lesen »



Asunción, Paraguay und Santa Cruz, Bolivien

4 07 2013

Nach 14 Stunden Busfahrt kamen wir gar nicht mal so erschöpft in Asunción, der Hauptstadt Paraguays an. Der Bus war sehr komfortabel zum Schlafen, weil man den Sitz sehr weit zurückstellen konnte und es gab auch ein aufklappbares Fußteil.

Paraguay ist wieder einmal ein Land in dem man mit den Tausendern nur so um sich wirft (1Euro=5700Guaraní)… Der erste Eindruck von der Stadt, den wir im Bus zum Hostel gewonnen haben, war recht positiv und ich hab mich schon gefreut ein bisschen Lesen »



Carazinho und Foz do Iguaçu

20 06 2013

Anfang Juni kamen wir also hier in Carazinho bei Jürgen und Monique an. Nach dem langen Trip von Lages waren wir sehr kaputt und haben uns sehr gefreut über Jürgens gutes Bett und über das nette Willkommens-Körbchen, dass Monique für uns gemacht hat.

Am nächsten Tag waren wir dann zusammen mit Renato und Marlene beim Essen (was für die nächsten Wochen eine unserer Hauptbeschäftigungen Lesen »