Auf dem Rio Marmoré von Trinidad nach Guayaramerín

12 09 2013

Trinidad ist mit den Städten m Altiplano nicht zu vergleichen! Man fühlt sich mehr in Brasilien als Bolivien. Es gibt fast so was wie Supermärkte, während im Altiplano alles in mini-Läden gekauft wird, die Leute sind für unser Auge relativ normal gekleidet während im Altiplano die langen Samtröcke dominieren. Auch gab es hier – zu unserem Leidwesen – keinen so tollen zentralen Markt, wie wir ihn sonst immer vorgefunden haben. Lesen »



Am Lago Titicaca

29 08 2013

Mit Adam ging es wie gesagt von Sajama Richtung Titicacasee. Die Fahrt dauerte den ganzen restlichen Tag und am Ende stiegen wir in der mit Abstand teuersten Unterkunft ab, die wir in Bolivien bisher hatten – 33EUR das Doppelzimmer. Dafür ließen wir uns aber immerhin nach dem Abendessen noch die Sauna anfeuern. War zwar nicht so toll wie bei Florians Eltern, aber nach der langen Zeit im wirklich kalten Altiplano trotzdem schön und mit echten Eukalyptusblättern für den Duft.

Am nächsten Tag ging unser Road-Trip weiter entlang des östlichen Ufers des Sees. Bis nach Escoma sind wir gefahren und haben sehr viele Fotostopps gemacht. Lesen »



Sajama

22 08 2013

…hat uns sofort gefallen. Es ist ein kleines Dorf am Fuße des gleichnamigen, mit über 6500m höchsten Berges/Vulkanes in Bolivien. Der Parkwächter hat uns ganz uneigennützig eine günstige Unterkunft in seinen (noch nicht ganz fertigen) Fremdenzimmern vermittelt – wirklich sehr geräumig und sauber, nur eine Dusche gab es noch nicht. Es gibt zwar relativ viele Touristen hier (wie überall fast nur Franzosen! Wir können uns das kaum erklären wieso die alle nach Bolivien fahren.), aber die haben wir immer nur beim Essen gesehen. Lesen »



In 4 Tagen von Tupiza nach Uyuni

17 08 2013

Wie gesagt, ging es früh morgens los auf eine organisierte Jeeptour. Mit an Bord waren auch noch Stefanie und Marten, ein echt nettes belgischen Pärchen auf Hochzeitsreise.

Eigentlich kann ich über die Tour nicht so viel spannendes berichten, da man die meiste Zeit im Auto sitzt und die Landschaft durch das Fenster genießt. Am ersten Tag war das Highlight eine kleine Lesen »



Potosí und Tupiza

9 08 2013

Die Busfahrten sind hier schon fast eine eigene Attraktion. Der Weg hinauf von Sucre ins auf knapp 4100m gelegene Potosí ist da keine Ausnahme. In dieser staubigen unwirtlichen Landschaft stießen die Spanier auf üppige Silbervorkommen. Der Cerro Rico (der ‚Reiche Berg‘) , der über der Stadt thront, war quasi eingehüllt in dieses begehrte Material und der Abbau war zuerst recht einfach. Die Förderung des Metalls untertage lohnte auch noch lange Zeit aber heute wird nur noch wenig Silber gefunden. Hauptsächlich werden andere Metalle wie Zinn abgebaut. Zu Beginn des 17. Jh. war Potosí die wichtigste Stadt im spanischen Reich. Lesen »



Samaipata und Sucre

30 07 2013

Samaipata empfanden wir (aber insbesondere Florian) als Touristenfalle von der schlimmen Sorte. An jeder Ecke ein Touranbieter, überhöhte Preise, Traveller allerorten… Niemand wollte oder konnte einem Auskunft über die Wege durch die hügelige Landschaft geben. Nicht zuletzt deshalb waren wir hier überwiegend ziemlich faul – das hatten wir uns nach dem Trip in den NKM Nationalpark aber auch verdient. Am letzten Tag sind wir dann trotz weniger gutem Wetter einfach auf einem Weg, der so in etwa zu unserem Ziel führen sollte, losgegangen. Lesen »



Die Missionen-Runde und Noel Kempff Mercado Nationalpark

18 07 2013

Die Zugfahrt nach San José hat wie erwartet ewig gedauert. Die durchschnittliche Geschwindigkeit lag wohl so um die 30km/h! Glücklicherweise fanden wir trotz der nächtlichen Ankunft schnell eine passable Unterkunft und auch noch was zu Essen. Den nächsten Tag haben wir der Mission gewidmet. Es gibt neben der Kirche ein interessantes Museum, allerdings ist alles nur in Spanisch und Florian hat sich trotz meiner Übersetzungen bald gelangweilt. Die Jesuiten kamen ca. 1650 in die Region und haben mit Hilfe der Ureinwohner beindruckende Kirchen und Dörfer errichtet. Lesen »



Asunción, Paraguay und Santa Cruz, Bolivien

4 07 2013

Nach 14 Stunden Busfahrt kamen wir gar nicht mal so erschöpft in Asunción, der Hauptstadt Paraguays an. Der Bus war sehr komfortabel zum Schlafen, weil man den Sitz sehr weit zurückstellen konnte und es gab auch ein aufklappbares Fußteil.

Paraguay ist wieder einmal ein Land in dem man mit den Tausendern nur so um sich wirft (1Euro=5700Guaraní)… Der erste Eindruck von der Stadt, den wir im Bus zum Hostel gewonnen haben, war recht positiv und ich hab mich schon gefreut ein bisschen Lesen »