unterwegs nach weitweitweg

Am nächstenTag ging es, wie geplant, weiter Richtung Borobudur, einem buddhistischen Tempel. Selbst das leckere Frühstück, das Harys Frau wieder für uns zubereitet hat, konnte nicht verhindern, dass wir uns wieder einmal wider besseren Wissens, über die Schlepper am Busbahnhof geärgert haben. Wir haben uns aber durchgesetzt und den Bus genommen, der uns am meisten zugesagt hat. In Borobudur haben wir am Ticketstand ein nettes Pärchen aus Regensburg getroffen, das 3 Wochen in Indonesien reist. Mit Ihnen war ich dann auch im Tempel, da Florian der Eintritt für 20$ zu teuer war (O-Ton:“ I zoi doch fia den Stoanahaufa koane 15 Euro“) (mein Studentenausweis hat mir hier 50% Rabatt eingebracht). Es war für mich durchaus beeindruckend dort, aber ich hatte mehr erwartet. Der Komplex ist an sich sehr massiv, erst von nahem sind die vielen kleinen Details zu erkennen. Vielleicht werde ich mich ja irgendwann noch genauer damit auseinandersetzen, was das alles bedeutet. Lesen »

An unserem ersten Tag in Cilacap haben wir einen Ausflug auf Nusa Kanbangan gemacht. Mit dem Boot ging es ein paar Minuten hinüber auf die Insel. Um zum Strand zu kommen mussten wir noch die Insel überqueren. Der Weg durch den ‚Urwald‘ führte vorbei an Bananenstauden und Papayabäumen, einem alten holländischen Fort und einer giftgrünen Schlange (die aber nicht giftig war). Immer wieder flogen schillernd blaue und schwarz-gelbe, handgroße Schmetterlinge vor uns her. Am Abend haben wir (vor dem eigentlichen Essen) noch eine Spezialität probiert – Es goreng, also frittiertes Eis. Es war suuuper lecker mit dem knusprigen heißen Teig außen und dem Eis drinnen. Das sollte es bei uns auch geben! Lesen »

Mittlerweile sind wir in Cilacap. An unserem letzten Tag in Bogor haben wir noch einen schönen Tempel in den Bergen besucht. Für Florian gab’s dort Sarong-Pflicht, weil er Shorts anhatte. Mit einem der seeehr kleinen und engen Angkots (Mini-Stadtbus) ging es hinaus aus der Stadt. Danach mussten wir noch ein Weilchen bergauf gehen und haben in der Hitze ordentlich geschwitzt. Aber der Tempel war es wert. Er war noch reichlich geschmückt,  weil in der  Vorwoche ein Jubiläum gefeiert wurde. Auf de Rueckweg haben wir noch in einer Gamelan-Werkstatt vorbei geschaut. Dort werden die typischen indonesischen Instrumente hergestellt. Leider waren, da es Sonntag war, nur die Schmiede da. In der Hitze haben Sie die Glocken geschmiedet und dann geschliffen. Lesen »

So hier ist er, der erster Eintrag von unterwegs!

Es war eine anstrengende Reise aber gestern sind wir in Indonesien angekommen. Für unseren Lay-over Tag in Italien haben wir den besten Couchsurfing (cs)-Host gefunden den man sich vorstellen kann. Wir hatten einen schönen Tag dort. Lesen »