unterwegs nach weitweitweg

Da wir zwei Sparfüchse sind haben wir versucht von Kuala Berang nach Kuala Lumpur zu trampen. Nizam hat uns für die passenden Zwischenstationen schöne Schildchen gemalt. Am frühen Morgen sah es auch wettertechnisch noch ganz gut aus. Als uns Nizam zum Anfangspunkt gefahren hat zog es schon zu und als wir beim Essensstand beim Frühstück saßen fing es an saftig zu regnen. Zu warten hätte keinen Sinn gemacht, denn wenn es hier erst mal angefangen hat, kann es auch wochenlang regnen. Also ging’s ab in den Regen in der Hoffnung, dass uns bald jemand mitnimmt. Nach 15 min. war es so weit – es hat jemand gehalten, uns die 1. Etappe mitgenommen und wir waren ganz schön nass 🙂 An der Highway-Auffahrt mussten wir wieder etwas warten aber konnten dann gleich 180km mitfahren und auf eine Lesen »

Nachdem Florian wieder völlig genesen war, haben wir gleich unseren Tauchkurs angefangen. Wir waren die einzigen zwei Tauchanfänger bei unserer Tauchschule (Ray’s dive adventures) und hatten so eine private Rundumbetreuung, flexiblen Stundenplan ganz nach unseren Wünschen… Es war super!!! Dass wir die einzigen waren lag wohl auch daran, dass die Saison auf der Insel fast schon vorbei war – Ende Oktober schließt die Tauchschule und auch ein Großteil der Unterkünfte und Restaurants wegen der Regenzeit. Lesen »

Artikel vom 10. Oktober 2012

Der Flug nach Singapur war angenehm. Kaum angekommen waren wir allerdings richtig geschockt: alles so sauber, so geordnet und überhaupt niemand, der einem was andrehen will…Mit dem Bus sind wir aber dann trotz dieser ersten Eindrücke direkt rüber nach Malaysia. Das ist eine witzige Geschichte: man kommt an die Grenzstation (riesig, wie ein kleines Flughafenterminal) von Singapur auf der einen Seite der Brücke, muss alles aus dem Bus mitnehmen und ein Stockwerk hinaufschleppen um einen Ausreisestempel zu bekommen. Dann muss man hinter dem Gebäude wieder seinen Bus finden, auf die andere Seite der Brücke fahren (ca. 1,5 km) und das ganze Spielchen bei der malaysischen Grenzstation durchlaufen. Die ganze Zeit über sind alle superhektisch unterwegs, um auch ja den Bus nicht zu verpassen oder noch hineinzupassen. Man kann nämlich den Bus auch nur nehmen um über die Brücke zu kommen, zu Fuß ist das nicht erlaubt. Lesen »

(Vorsicht sehr langer Artikel :))

In Probolinggo wurden wir schon von der Familie von Indra, der unseren Ausflug zum Bromo organisiert hat, erwartet. Nach einem kurzen Schläfchen und nur mit dem nötigsten im Gepäck fuhren wir dann mit unseren zwei ‚Ojeks‘ (sowas wie ein Roller-Taxis) zu deren Haus in der Nähe von Sukapura. Dort übernachteten wir – soweit man überhaupt von übernachten reden kann, wenn man um 2.30Uhr schon wieder aufstehen muss. Um 3 sollten wir eigentlich losfahren. Aber als wir um 3 fertig waren, schliefen unsere Fahrer noch tief und fest. Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann immer steil bergauf durch die Nacht (hinten auf dem Roller  war das wie ein einstündiges Bauchmuskel-Workout :)) Lesen »